#ratgroup-it » WordPress, das meist genutzte CMS weltweit
WordPress ist eines der bekanntesten Open Source-Blogsysteme, und auch als Content Management System wird WP immer beliebter. Wir selbst haben die Erfahrung gemacht, dass immer mehr Unternehmer ihre Webseite mit WP als CMS umsetzen möchten. Weiter Einsatzgebiete sind im eCommerce, Online Handel oder auch Foren-Software.
Es gibt zwei Arten der Verwendung von WP, 85% werden als Content-Management-System für einfache statische Website verwendet. Betrachtet man diese Tatsache, könnte man auch einfache Dateien in reinem HTML/CSS/JavaScript erstellen. Das liefert das selbe Ergebnis.
Aber aus der Historie von WP ist das System als Blog-Software konzipiert, Blogger wollte ohne Programmierkenntnisse neue Posts erstellen. Mittlerweile wird WP auch im eCommerce eingesetzt, über Plugins. Das ist dann für uns schon problematisch. Das CMS hat hohe Ansprüche in die Server-Konfiguration & – Security.
Die #RatGroup-IT setzt selber WordPress gern als CMS-System ein. Wir gehören aber zu den restlichen 15% WordPress-Nutzern, welche überwiegend eigene Themes & Plugins einsetzen. Den Anteil an Fremdplugins versuchen wir sehr klein zu halten. Warum? Aus Sicherheits- & Performancegründen. Wie schon erwähnt, ist WordPress wegen der hohen Verbreitung und des modularen Aufbaues ein bliebtes Angriffsziel für Hacker.
Ein beliebtes Einfallstor für Angriffe ist die XML-RPC-Schnittstelle. Wie man dieses Risiko minimieren kann, erklären wir hier.
Sollte man auf den Einsatz von WordPress verzichten? Natürlich nicht. Aber man sollte nicht blauäugig an die Sache ran gehen. Die größte Stärke von WordPress ist auch gleichzeitig die größte Schwäche. Der modulare Aufbau des Content-Management-System.
Ob WordPress das optimale CMS für einen Webauftritt ist, hängt sehr stark von den konkreten Ansprüchen an die Website ab. Für die meisten geschäftlichen Websites ist es ohne Einschränkungen zu empfehlen. Wenn sehr hohe Ansprüche bezüglich Performance, Individualisierung oder Verwaltung vorliegen, lohnt sich aber ein Blick auf andere Content Management Systeme wie Redaxo oder Typo3. Diese sind zwar bei weitem nicht so einsteigerfreundlich wie WP, bringen dafür aber von Haus aus ganz andere Möglichkeiten mit.